Nationales Sangerhausen
  Sehenswürdigkeiten in und um Sangerhausen
 

Vor der Ulrichkirche befindet sich unser leicht
mitgenommenes Fliegerdenkmal.
(Wir fordern sanierung!!! Damit sich auch zukümpftige
generationen an die Helden der Lüfte mit stolz errinern.)
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Etwas nördlicher von Sangerhausen befindet sich der Bismarck/Rehstein
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Die WELTGRÖßTE-Rosensammlung
(Bei alles über sangerhausen näher erklärt)
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Spengler-Museum

Das Spengler-Museum ist seit 1952 das Regionalmuseum für Sangerhausen und
Umgebung. Geologie, Naturkunde, Eiszeit, Ur- und Frühgeschichte und die
Stadtgeschichte Sangerhausens – das sind die großen Themen des Museums,
die mit vielen interessanten, alten und wertvollen Ausstellungstücken sowie
Texten und Bildern präsentiert werden. Die Attraktion des Museums ist das Skelett
des Steppenelefanten von Edersleben. Wechselnde Sonderausstellungen und
Veranstaltungen runden das Programm des Spengler-Museums ab.

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Die Moltkewarte ist ein Aussichtsturm in Sangerhausen.Er befindet sich
auf dem Schlößchenkopf am südlichen Harzrand südlich des Ortsteils
Lengefeld. Die Moltewarte wurde am 26. Oktober 1903 eingeweiht und
1995 grundlegend im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
durch die Städtische Sanierungsgesellschaft Sangerhausen mbH
saniert. Von der Warte, die an Wochenenden im Sommerhalbjahr
zugänglich ist, bietet sich eine gute Aussicht auf die Goldene Aue.
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Von Sangerhausen sichtbar, befindet sich der Kyffhäuser....


....Der Kyffhäuser ist ein Bergrücken südöstlich des Unterharzes und der
Goldenen Aue
an der Grenze Thüringens zu Sachsen-Anhalt.
Der Kyffhäuser ist etwa 19 km lang und 7 km breit. Die höchste Erhebung
ist mit 473 m ü. NN der Kulpenberg in der Gemarkung Steinthaleben.
Auf ihm sind ein Richtfunkturm und Fernsehfüllsender mit 94 m Höhe
installiert. Bekannt ist der Kyffhäuser vor allem durch das
Kyffhäuserdenkmal zu Ehren Kaiser Wilhelms I.. Während der größte
Teil des Höhenzugs mit Wald bedeckt ist, fallen am Süd- und Westrand
des Kyffhäusers die unbewaldeten Hänge auf. Das Fehlen von Wald
resultiert aus einem Mangel an Grundwasser des sehr gipshaltigen
und stark verkarsteten Untergrundes. Der Name Kyffhäuser wird auf das
Wort cuffese (=Kuppe/Kopf) zurückgeführt.[1] Historisch existieren auch
die Schreibweisen Kiffhäuser und Kyfshäuser. [2]
(Ein Ausflug dorthin ist Pflicht!!!)
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Die Barbarossahöhle ist eine Anhydrithöhle (Gipshöhle) im Kyffhäuser bei Rottleben (Thüringen).
Es handelt sich hierbei um eine Höhle mit weiten Hohlräumen, Grotten und Seen. Der Anhydrit
wird durch die Luftfeuchtigkeit in der Höhle oberflächlich zu Gips umgewandelt und vergrößert
dabei sein Volumen. Die entstandenen Gipsschichten lösen sich allmählich vom Untergrund
ab und hängen dann ähnlich wie abfallende Tapeten an den Decken und Wänden der
unterirdischen Hohlräume.

Sie wurde 1865 beim Vortrieb eines Stollens für den Kupferschieferbergbau entdeckt und
schon 1866 als Schauhöhle mit dem Namen Falkenburger Höhle ausgebaut und eröffnet.
Sie hat eine Grundfläche von etwa 25.000 m². Für Besucher interessant sind die durch den
Gipsgehalt grün schimmernden, unterirdischen Seen sowie der sogenannte
Tisch und Stuhl von Barbarossa
.

Ihre Lage im Kyffhäusergebirge begründet ihre Verbindung zur Barbarossasage
und die Nähe zum Kyffhäuserdenkmal führte zur Umbenennung in Barbarossahöhle
Ende des 19. Jahrhunderts. Der Sage nach soll Kaiser Friedrich I. Barbarossa in einem
unterirdischen Schloss solange schlafen, bis Deutschland geeint ist. Sein Bart wächst
um einen runden Tisch. Bis jetzt reicht er zweimal herum, doch wenn er die dritte Runde
beendet hat, beginnt das Ende der Welt oder Barbarossa wacht auf und beginnt seine
Herrschaft erneut. Und es heißt, bis dahin, wird kein guter Kaiser mehr kommen.

Das Brettspiel Barbarossa und die Rätselmeister greift die Sage um die Höhle
als Spielthema auf.

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Die Heimkehle ist eine von zwei großen Gipshöhlen Deutschlands, die als Schauhöhlen
zugänglich sind, und liegt am Südrand des Harzes zwischen Rottleberode und
Uftrungen
, östlich von Nordhausen, genau an der Landesgrenze zwischen Thüringen und
Sachsen-Anhalt. Die Höhle kann im Rahmen einer 45-minütigen Führung besichtigt werden.

 

Angaben zur Höhle 

Die Heimkehle ist eine Gipshöhle/Ganghöhle mit einer Länge von etwa 2000 Metern.
750 Meter sind bei Führungen begehbar. Wegen Bauarbeiten sind derzeit (2008) 600
Meter begehbar. Der größte Raum ist 65 Meter lang, 65 Meter breit und 22 Meter hoch.
Durch die hohe Löslichkeit des Gipses kommt es zur intensiven Verkarstung und
dadurch zur Bildung großräumiger Höhlensysteme. Durch die Nähe zum Grundwasser
sind bzw. waren viele Räume wassergefüllt. Die jährlichen Besucherzahlen liegen bei
durchschnittlich 20.000.

Geschichte 

Die Heimkehle wurde 1357 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1649 besuchte sie
der Prinz von Anhalt. Erst 1920 erfolgte die Erschließung der Höhle durch
Theodor Wienrich
, wobei auch elektrisches Licht installiert wurde. Am 12. September
1920 wurde die Schauhöhle eröffnet. Da der größte Teil der Heimkehle zu dieser
Zeit von einem zusammenhängenden See bedeckt war, befuhr man sie mit
Booten.

Ab 1944 richteten die Nationalsozialisten in der Höhle eine bombensichere
Produktionsstätte für die Junkerswerke Dessau ein, die hier unter anderem
Teile für das Kampfflugzeug Ju 88 bauen ließen. Außerdem sollten hier die
V-Waffen produziert werden. Zunächst wurden große Teile des Sees zubetoniert
und anschließend drei Produktionshallen und mehrere Tunnel gebaut, von denen
der größte auch mit LKW befahrbar war. Die Tunnel und Zugangsstollen konnten
wegen der Weichheit des Gipses in relativ kurzer Zeit angelegt werden. Zur Arbeit
in den unterirdischen Produktionsanlagen wurden Häftlinge des
Mittelbauer Außenlagers Rottleberode herangezogen. Wegen der Brutalität der
SS-Wachmannschaften und der klimatischen Bedingungen in der Höhle
war die Sterblichkeit unter den Häftlingen sehr hoch. Zum Kriegsendewurde die
Höhle evakuiert, die Häftlinge wurden auf Todesmärschen in andere KZ verlegt.
Ein großer Teil von ihnen kam ums Leben.

Nach dem Krieg wurde die Höhle wegen der Produktionsstätten von den Alliierten
als Kriegsanlage betrachtet. Sie ließen 1946 alle Zugangsstollen sprengen.
Dabei erlitt die Höhle durch Deckenabstürze und Einsturz von Seitenteilen starke
Beschädigungen. Ab 1953 erfolgte die Wiedererschließung der Heimkehle.
Es wurden neue Ein- und Ausgangsstollen angelegt sowie die Einbauten,
soweit nicht bereits zerstört, entfernt. Man findet in der Höhle heute daher kaum
noch Gebäudespuren. Die zubetonierten Seen konnten nicht wiederhergestellt
werden, da die Mächtigkeit und Qualität des von den Nazis eingebrachten Betons
eine Entfernung desselben nicht zuließen. Sprengarbeiten hätten zu einer weiteren
Zerstörung der Heimkehle geführt. So kann die Höhle jetzt zu Fuß begangen
werden. 1954 erfolgte die Wiedereröffnung als Schauhöhle. Im Kleinen Dom, wo
sich auch Produktionsstätten befanden, errichtete die DDR eine Gedenkstätte für
die KZ-Häftlinge. Im großen Dom, in dem sich nur noch wenige Spuren der
Produktionsstätten finden lassen, wurde 1990 eine Lasershow installiert.
Die Einweihung des Karstmuseums erfolgte 1979.

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Ca. 50km von Sangerhausen ist das Arbeitslager Dora. Dies wurde
am 28. August 1943 als Außenlager des
Konzentrationslagers
Buchenwald am Südhang des Kohnsteinsbei Nordhausen in
Thüringen
gegründet. Auf dem Gelände befanden sich Baracken für die Zwangsarbeiter,
Unterkünfte für die SS-Wachmannschaften sowie unterirdische Werksanlagen der
Mittelwerk GmbH
, in denen vor allem die „Vergeltungswaffe 2” (V2) sowie die Flugbombe
V1 produziert wurden.

Das Mittelwerk im Kohnstein war die größte untertage gelegene Rüstungsfabrik
des Zweiten Weltkrieges. Im Mai 1945 hatten die angelegten Stollen eine Gesamtlänge
von etwa 20 km. Damit zählt der Dora-Mittelbau auch heute noch zu den größten
unterirdischen Anlagen der Welt.

Ursprünglich lagen Forschung und anfängliche Produktion der Rakete auf Usedom
bei der dortigen Heeresversuchsanstalt Peenemünde. Nach deren Bombardierung
(„Operation Hydra”) durch britische Bomber in der Nacht vom 17. auf den 18. August
1943 sollte die eigentliche Produktion der V2 unter die Erde verlegt werden, um
sie vor weiteren Bombenangriffen zu schützen und möglichst geheim zu halten.
Daraufhin erhielt das KZ Buchenwald ein neues Außenlager: das „Arbeitslager Dora“,
wie es bei der SS hieß. Ab Oktober 1944 firmierte das Arbeitslager Dora unter
der Bezeichnung Konzentrationslager Mittelbau als eigenständiges Konzentrationslager.
Der Lagerkomplex des KZ Mittelbau umfasste schließlich fast 40 Lager. Das
Konzentrationslager wird auch Dora Mittelbau genannt und als Gedenkstätte Mittelbau-Dora
bezeichnet.

 

Bau der Anlage 

Im Stollen

Als Produktionsort für die V2 wählte man den Kohnstein bei Nordhausen, wo bereits
im Jahre 1936 eine unterirdische Anlage im Auftrag der Wifo
(Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft) angelegt worden war; ursprünglich
sollte hier ein unterirdisches Treibstofflager entstehen. Die bereits existierenden
Stollen wurden dann ab 1943 zum Produktionsort für die V2 umgebaut.
Während der gesamten Nutzungsdauer wurden Stollen von insgesamt
etwa 20 Kilometern Länge in den Berg getrieben.

Der erste Häftlingstransport mit 107 Häftlingen erreichte den Kohnstein
am 28. August 1943, nur zehn Tage nach der Zerstörung der Anlagen in Peenemünde.
Allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine Unterkünfte für die Häftlinge.
Es existierte lediglich der Stollen, in dem vier Seitenkammern als „Schlafstollen“ für
die Häftlinge eingerichtet wurden. Es wurde nicht sofort mit der Produktion begonnen,
zunächst wurden die Böden in den Stollen betoniert, Straßen gebaut, Gleise verlegt,
weitere Kammern angelegt und die großen Produktionsmaschinen eingebaut.
Sämtliche Arbeiten wurden durch die Häftlinge ausgeführt, meist ohne besondere
Transport- oder Hilfsmittel.

Die Häftlinge trieben zwei parallel laufende Stollen (genannt Tunnel A und B) in den Berg.
In den Stollen waren Eisenbahnschienen verlegt, um die für die Produktion benötigten
Teile in den Berg sowie die fertiggestellten Raketen hinauszutransportieren.
Tunnel A und B waren jeweils etwa 1,8 Kilometer lang und hatten eine Höhe
von etwa 30 Metern. Untereinander verbunden wurden sie von insgesamt 46 quer
laufenden Tunneln. Die Gesamtlänge aller Tunnel betrug etwa 20 Kilometer,
die Gesamtfläche lag bei über 250.000 m².

Produktion

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V1-Produktion

Die eigentliche Produktion der V2 begann erst ein halbes Jahr nach der Gründung
des Lagers, im Januar 1944. Der Raketeningenieur Arthur Rudolph setzte die
Zwangsarbeiter des KZ zum Bau der V2 ein.

Im Sommer 1944 kam zusätzlich noch die Produktion der Flügelbombe V1 hinzu.
Des Weiteren produzierten die Firmen Heinkel und Junkers in den unterirdischen
Stollen Flugzeuge bzw. Flugzeugmotoren.

Verwaltung 

Als Verwaltungsgebäude der Mittelwerk GmbH wurden ab Sommer 1943 bis 1944 die
Schulgebäude der Klosterschule Ilfeld , seit 1934 von der NAPOLA Ilfeld genutzt,
sukzessive leergezogen und von Mittelwerk übernommen. Das bewegliche Inventar
der Klosterschule wurde nach Ballenstedt eingelagert.

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Ca.25km luftlinie befindet sich die Querfurter-Burg.
Die Türme

Der Dicke Heinrich, ein Rundturm aus dem 12. Jahrhundert ohne
Fenster, Kamin und Abort, ist der einzige romanische Turm auf der
Burg. Seine Höhe beträgt 27,50 Meter, der Durchmesser unten 14 Meter
und die untere Mauerstärke 4,35 Meter. Sein Kranz mit Schießscharten
kam im 15. Jahrhundert dazu. Die Bauzeit eines unter dem heutigen
Bergfried befindlichen Gebäudes wird um 1000 datiert.

Der untere Teil sogenannten Marterturms entstand in Form eines
Wohnturms Anfang des 13. Jahrhunderts. Im 14. Jahrhundert wurde
er aufgestockt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg diente er nur noch
nur noch als Kornspeicher.

Im Pariser Turm aus dem späten 14. Jahrhundert, der ursprünglich
Hausmannsturm hieß, befindet sich ein Turmverlies. Seine Barockhaube
erhielt er 1659. Die Spitze ist 57 Meter hoch.

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Ca. 10km von Sangerhausen befindet sich die Burg und Schloss Allstedt:
In der früheren Kaiser- und Königspfalz Allstedt veränderte sich
die Burg Allstedt im Laufe der Jahrhunderte. Heute beherbergt die häufig
auch als „Schloss“ bezeichnete Burg ein Museum über die Geschichte
Allstedts und der Burg sowie ein Schlosscafé, in dem die „Kräuterhexe
Tilly“ mit ihren regelmäßigen Programmen zu einer kulturellen
Sehenswürdigkeit wurde. Auf der Burg finden auch regelmäßig Feste statt.
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Ca.75km von Sangerhausen liegt in  Harz/Thale die Rosstrape mit
beeindruckenden ausblick und eine gegend voller Sagen und Mythen.
(Später dazu mehr)
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Neben Hexen und Teufeln trifft man in Thale auch auf längst vergessen
geglaubte Gottheiten. Dem obersten Germanengott Wotan wurde direkt
vor dem Rathaus dieses Denkmal gesetzt.
(Ein Ausflug dorthin ist Plicht!!!)

UND UND UND...
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