Nationales Sangerhausen
  Alles über Sangerhausen
 
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Sangerhausen
Sangerhausen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Sangerhausen hervorgehoben
51.47305
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Mansfeld-Südharz
Höhe: 154 m ü. NN
Fläche: 207,64 km²
Einwohner:

30.648 (31. Dez. 2008)

Bevölkerungsdichte: 148 Einwohner je km²
Postleitzahl: 06526
Vorwahl: 03464
Kfz-Kennzeichen: MSH (bis 30. Juni 2007: SGH)
Gemeindeschlüssel: 15 0 87 370
Stadtgliederung: 17 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Markt 7a
06526 Sangerhausen
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Fritz-Dieter Kupfernagel (Die Linke.)

Geschichte 

Sangerhausen um 1650
Kirchturm der Marktkirche St. Jakobi

Sangerhausen ist vermutlich eine fränkische Gründung. In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Sangerhausen als zehntpflichtiger Ort Sangerhus im Friesenfeld genannt. 991 gehörte das Dorf zum Kloster Memleben, 1194 wurde ihm das Stadtrecht verliehen. 1263 erhielt die nunmehrige Stadt eine Stadtmauer und 1485 fiel sie an die albertinische Linie der Wettiner. Wichtiger Wirtschaftszweig war seit dem Mittelalter der Silber- und Kupfer-Bergbau. Da sich viele Bürger von Sangerhausen 1525 am Bauernkrieg beteiligten, wurde die Stadt mit 5.000 Gulden und sieben Hinrichtungen bestraft. Erst nach dem Tod Herzog Georgs des Bärtigen setzte sich 1539 die Reformation durch. Bis zum 19. Jahrhundert ging der Bergbau allmählich zurück.

1815 wurde Sangerhausen preußisch. Der Anschluss an das Eisenbahnnetz erfolgte am 10. Juli 1866 durch die Halle-Kasseler Eisenbahn. 1880 kam noch die Bahnstrecke nach Erfurt hinzu. Die Industrialisierung führte zur Ansiedlung von Fabriken, die Feilen, Fahrräder, Malz, Klaviere, Maschinen, Möbel und Zucker herstellten. Bereits während des Zweiten Weltkriegs wurden Sondierungen zur Wiederaufnahme der Bergbaus vorgenommen. 1951 begann mit dem VEB Thomas-Müntzer-Schacht wieder die Förderung von Kupfererz, die jedoch nach der Wiedervereinigung eingestellt werden musste, da die Gestehungskosten den Weltmarktpreis um mehr als das Zehnfache übertrafen. Zeuge des einstigen Bergbaus sind der Museumsschacht Wettelrode und die riesige Abraumhalde (Schachthalde genannt) im Norden der Stadt.

Während der Friedlichen Revolution 1989/90 wurde ein Runder Tisch gebildet und es kam zu Demonstrationen mit bis zu 25.000 Teilnehmern.

Eingemeindungen 

Am 1. Oktober 2005 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Sangerhausen aufgelöst, und die Orte Gonna, Grillenberg, Horla, Lengefeld, Morungen, Oberröblingen, Obersdorf, Rotha und Wettelrode sowie die Gemeinden Breitenbach, Großleinungen und Wolfsberg aus der Verwaltungsgemeinschaft Roßla-Südharz wurden in die Stadt Sangerhausen eingemeindet. Am 1. Dezember 2005 folgte die Gemeinde Riestedt aus der Verwaltungsgemeinschaft Allstedt-Kaltenborn und am 1. Januar 2008 wurde die Gemeinde Wippra aus der Verwaltungsgemeinschaft Wipper-Eine nach Sangerhausen eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1824 - 4.419
  • 1895 - 11.414
  • 1946 - 16.220
  • 1950 - 16.753
  • 1960 - 23.778
  • 1981 - 33.822
  • 1984 - 33.466
  • 1986 - 33.064
  • 1995 - 29.734
  • 1997 - 27.798
  • 1998 - 26.917
  • 1999 - 26.121
  • 2000 - 25.399
  • 2001 - 24.881
  • 2002 - 24.337
  • 2003 - 23.836
  • 2004 - 23.435
  • 2005 - 23.261
  • 2006 - 30.382*

* Eingemeindung von umliegenden Ortschaften, ohne die am 1. Jan. 2008 eingemeindete Gemeinde Wippra

Politik 

Altes Rathaus, gebaut um 1550

Stadtrat [Bearbeiten]

Der auf fünf Jahre gewählte Stadtrat setzt sich seit der Wahl vom 7. Juni 2009 aus 40 Mitgliedern und dem Oberbürgermeister (Fritz-Dieter Kupfernagel, Die Linke.) zusammen. Vorsitzender des Stadtrates ist Dankward Vollmer (CDU). Die aktuelle Legislaturperiode dauert vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2014.

  CDU LINKE BOS B.I.S. SPD FDP NPD Gesamt
2009 10 10 7 6 4 2 1 40
2004 11 10 0 7 4 3 1 36

Wappen [Bearbeiten]

Blasonierung: „In Blau zwei schräggekreuzte, von einem goldenen "S" durchschlungene silberne Doppelhaken; die Hakenspitzen seitlich einander zugekehrt.“

Die Farben der Stadt sind Blau/Silber (Weiß).

Städtepartnerschaften [Bearbeiten]

Sangerhausen unterhält Städtepartnerschaften mit dem hessischen Baunatal, der slowakischen Stadt Trnava sowie mit dem polnischen Zabrze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten [Bearbeiten]

Ulrichkirche

In der Stadt liegen drei mittelalterliche Kirchen: die Marktkirche St. Jakobi, Sankt Ulrici (eine im Kern romanische Pfeilerbasilika) und die Marienkirche. Auch einige Profanbauten wie das Alte Schloss (nur noch Reste), das Neue Schloss oder das alte Rathaus stammen noch aus dem Mittelalter. Sehenswert ist des weiteren der mittelalterliche Stadtkern mit seinen Bürgerhäusern aus der Zeit der Renaissance.

Seit 1907 gibt es eine Neuapostolische Kirche. Die neugotische, katholische Herz-Jesu-Kirche wurde 1894 geweiht.

In Sangerhausen befindet sich seit 1903 das Europa-Rosarium mit der größten Rosensammlung der Welt. Es gehört zum Netzwerk Gartenträume Sachsen-Anhalt. Im Spengler-Museum befindet sich das vollständige Skelett eines Alt-Mammuts.

Sport 

Bedeutende Sportvereine der Stadt sind der VfB Sangerhausen und der ASV 1902 Sangerhausen. Auch im Radball hat Sangerhausen einiges zu bieten. 2005 wurden Mike und Steve Pfaffenberger (RSV Sangerhausen) Weltmeister im Zweier Radball.

Wirtschaft und Infrastruktur 

Die Region um Sangerhausen zählt zu den wirtschaftsschwächsten in Deutschland. Mit dem Bergbau fiel nach 1990 der Haupterwerbszweig der Gegend weg. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote etwa bei 17%. Dennoch konnten einige Traditionsbetriebe wie die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke bestehen bleiben und sich am Markt behaupten.

Verkehrsanbindung 

Bahnhof Sangerhausen

EUROPA Rosarium Sangerhausen:


 
Geschichte und Entwicklung des Europa-Rosariums  
 

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Die größte Rosensammlung der Welt wurde 1903 gegründet.
Sie beherbergt über 8.300 Rosensorten und -arten.
Die Vielfalt der Königin der Blumen, vom Altertum bis zur Moderne, wird in einem 12,5 ha großen Rosenpark besonderer Art präsentiert.
Eine einmalige, geordnete Sammlung, von Fachleuten in 100 Jahren zusammengestellt, gewährt Wissenschaftlern, Züchtern und Rosenfreunden Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Rose.

 

     
 

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1883 - 23. September: Gründung des Vereins Deutscher Rosenfreunde (VDR) in Hamburg.
Peter Lambert, Trier, schlägt 1897 auf der VDR-Tagung in Frankfurt am Main vor, ein Vereinsrosarium zu schaffen.
Der Amateurrosengärtner Albert Hoffmann hat 1100 Rosensorten im eigenen Garten.
Er bietet 1897 dem VDR auf der Jahreshauptversammlung in Gotha ein Gelände der Stadt Sangerhausen für ein Vereinsrosarium an. Der Vorschlag wird angenommen.
 

     
 

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1898 wurde von einer Kommission der Plan des Gartenarchitekten Friedrich Erich Doerr, Erfurt, ausgewählt.
Er entwirft 1899 den Plan für den ältesten geometrischen Teil im Gelände des Stadtparks an den drei Teichen.

 

     
 

1901 - Sangerhausen und der Verschönerungsverein schließen einen Vertrag zur Überlassung des Geländes im ehemaligen Stadtpark auf 25 Jahre ab.

Der Verschönerungsverein und der VDR treffen eine Vereinbarung, dieses Gelände als Rosarium gemeinsam zu betreiben. Professor Ewald Gnau, als Vorsitzender des Verschönerungsvereins, übernimmt die Organisation.

Peter Lambert, Trier, entwirft 1902 den Plan für die landwirtschaftliche Erweiterung des Rosariums.

Richard Vogel (siehe Bild), Rosengärtner aus Frankfurt am Main, kommt nach Sangerhausen. Er ist der 1. Rosengärtner im Rosarium.

 

     
 

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Am 3. Juli 1903 wird das Rosarium zum Kongress Deutscher Rosenfreunde auf einer Fläche von 1,5 Hektar eröffnet.
Dieses Plakat (rechtes Bild) lud die deutschen Rosenfreunde 1903 zur Eröffnung des Rosariums und zum Rosenkongress ein.

 

     
 

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Rechtes Bild: Unterteil zur Eröffnung des Rosariums 1903

Linkes Bild: Der Bau des Pavillons erfolgte bereits 1898. Hier ist eine Aufnahme von 1903 mit Professor Gnau, dem Mitbegründer und späteren ehrenamtlichen Leiter des Rosariums.

 

     
 

Auf der Weltausstellung 1908 in Paris ist die Wildrosensammlung des Botanikers Dr. Dieck aus Zöschen angepflanzt; diese kommt 1909 in das Rosarium nach Sangerhausen.
1909 wurde die romantische Heiderösleingruppe (siehe Bild) im Rosarium aufgestellt.

 

     
 

1913 Die Hermenbüste der Kaiserin Auguste Viktoria von Bildhauer Künne, Berlin, wird aufgestellt.
Frau Auguste Vogel aus Sangerhausen stiftet etwa 7.000,- Mark, für die noch 12 Morgen Land zur Erweiterung des Rosariums angekauft werden.

Im Frühjahr 1914 werden auf dem neuen Gelände Bäume und Sträucher, die von einer Lübecker Baumschule gestiftet wurden, angepflanzt.
Die Bronzeplastik „Wasserschöpferin” von Bildhauer A. Künne, Berlin, wird am Röhrgraben aufgestellt.

 

     
 

1919 - Ç der große Findling und heutige Gedenkstein an Prof. Gnau wird zum Rosarium gebracht.
Nach seiner Pensionierung übernimmt Professor Gnau 1922 die geschäftliche Leitung des Rosariums.
1923 - Die Rosenzeitung wird jetzt von Prof. Gnau redigiert.

 

     
 

   

1924 wird der Stein mit der Albert-Hoffmann-Plakette am Scherbelberg aufgestellt.
Max Vogel, Sohn von Richard Vogel, wird 1926 Rosariumsgärtner.
Die Vereinbarung über die Geländenutzung wird bis 1951 verlängert.

1927 plant der VDR ein Rosenforschungsinstitut.
Die erste Deutsche Neuheitenprüfung findet in Sangerhausen statt (siehe Bild rechts).

 

     
 

1933 – Das erstes Rosen- und Heimatfest mit historischem „Großen Festumzug zum 30-jährigen Jubiläum” in der Rosenstadt Sangerhausen.

 

     
 

1933 - Prof. E. Gnau lehnt das Gleichschaltungsgesetz ab und legt offiziell seine Arbeit nieder.
Die Zentralstelle für Rosenforschung wird 1935 gegründet; Dr. Harald von Rathlef übernimmt die Leitung.
August Jäger, Uftrungen, vollendet 1936 sein großes Rosenlexikon, das etwa 17.000 Rosen zählt. Die im Sangerhäuser Rosarium vorhandenen Sorten sind besonders vermerkt.
1938 - W. Kordes züchtet die Rosensorte „Sangerhausen”.

 

     
 

1939 - Erweiterung des Rosariums auf 12,5 ha; 5000 Sorten.
1944 - Nach dem Tode von Dr. H. v. Rathlef übernimmt Rosariumsinspektor M. Vogel die Leitung des Rosariums.
1947 - Das Sortiment des Rosariums wird vermehrt. Die Jungpflanzen und die Bibliothek des VDR werden als Reparationsleistung zum Aufbau von Rosarien in die UdSSR nach Moskau, Leningrad und Kiew geschickt.
1948 bis 1951 - Das Rosarium wird unter städtische Verwaltung gestellt.
1949 - Max Vogel ist gestorben; danach übernimmt Diplom-Gartenbauinspektor Hans Vonholdt die Leitung.

 

     
 

1950 - Gartenbauingenieur Paul Täckelburg übernimmt die Betreuung des Rosariums.
1952-1955 - Das Rosarium ist dem Sortenamt für Nutzpflanzen unterstellt. Der Botaniker Dr. h. c. Kurt Wein (Nordhausen) arbeitet an einer Neuordnung und Neubestimmung der Wildrosen.
1953 - Anläßlich des 50-jährigen Jubiläums wird eine Freilichtbühne im Rosarium errichtet.
1955 - Eine Gedenkplakette für Prof. Gnau wird am Stein auf dem Alpinum angebracht.

 

     
 

1960 - Das Rosenlexikon von A. Jäger wird auf Initiative des Rosariums herausgegeben.
1964 - Zur Neu- und Umgestaltung des Rosariums wird ein Ideenwettbewerb für Gartenarchitekten durchgeführt. Die Entwürfe werden angekauft.
1965 als besondere Attraktion - ein weißer Hirsch im Gehege des Rosariums.
1969 - Auf dem Erweiterungsgelände wird der erste Teil des Schaugartens nach den Wettbewerbsvorschlägen angelegt.

 

     
 

1971 - Der letzte Junisonntag hat sich als "Tag der Rose" eingebürgert. Im Herbst wir im ältesten unteren Teil des Rosariums ein Springbrunnen in Betrieb genommen.
1972 - Ein Belegschaftsgebäude, Garagen, Toilette, Geräte- und Lagerschuppen werden gebaut.
1973 - Eine Waldschenke mit Selbstbedienung und überdachten Tischen für etwa 140 Gäste ist eingerichtet.
1976 - Dipl.-Gartenbauinspektor Hans Vonholt geht in den Ruhestand. Gartenarchitekt, BdA, Ingomar Lang übernimmt die Leitung des Rosariums.

 

     
 

1977 - Ein Parkplatz an der Wegseite des Rosariums entsteht., der Stadtparkzugang Steinberger Weg wird neu gestaltet, Beleuchtungseinrichtungen werden im Rosarium geschaffen, Pflanzschalen und Informationsschilder werden aufgestellt. Das Berg- und Rosenfest wird erstmals mit Feuerwerk und großer Parkillumination "Fest der 1000 Lichter" gefeiert.
1978 - Der Zweierteich wird saniert und eine Uferterrassenmauer gebaut, der ehemalige Pfennigteich wird zum Eingangsplatz umgestaltet, die Wolfsschlucht durchforstet. Die Pelikan-Plastikgruppe von Bildhauer K. Voigt, Halle, wird aufgestellt.
1979 - Im Schaugarten wird ein neuer Gartenteil (III. Quartier) für 600 Rosensorten angelegt. Eine Ausstellungshalle wird erbaut.

 

     
 

1980 - Der Dreierteich wird entschlammt. Der Verband Bildende Künstler Halle, Sektion Bildhauer, führt eine Ausstellung "Plastik und Rosen" im Bereich der "Großen Wiese" durch. Diese soll im Rhythmus von 3 Jahren wiederholt werden. Die "Kniende" von P. Michael, Halle, wird angekauft.
1981 - Sondergarten "Entwicklung der Gartenrosen" wird angelegt. Gartenbauingenieur Paul Täckelburg geht in den Ruhestand und Gartenbauingenieurin Hella Brumme übernimmt die Betreuung der Rosensammlung.
1982 - Rund 700 Rosenpflanzen in ca 350 Sorten infolge starker Frostschäden ausgefallen. André Brunel, Chef-Rosengärtner des zweitgrößten Rosariums der Welt, Roseaie de l´Hay-les-Roses in Sceaux bei Paris, besucht das Rosarium Sangerhausen.

 

     
 

1983 - Ein neues Kassenhaus wird gebaut und der Eingangsbereich neu gestaltet. Eine Stützmauer mit schmiedeeiserner Umzäunung wird am Zugangsweg im Stadtpark-Scherbelberg errichtet. Die Bronzeplastik "kleiner Junge" von M. Traub, Halle, wird angekauft.
Bei Bauarbeiten am Röhrgraben wird die Hermenbüste der Kaiserin Auguste Viktoria wieder aufgefunden. Sie erhält zunächst einen Standort am Eingang der Wolfsschlucht. Die Rosenfachleute aus dem Moskauer Botanischen Garten besuchen das Rosarium.
1984 - Die Broschüre "Die Bäume und Sträucher im Rosarium Sangerhausen", bearbeitet von Paul Täckelburg, ist erschienen.

 

     
 

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1985-87 - Neu- und Umgestaltung des ca. 1 ha großen, unteren Gartenteils. Dieser Gartenteil ist den Rosenzüchtungen der DDR gewidmet. 3000 Rosen in 150 Sorten geben einen Überblick über 40 Jahre Rosenzucht der DDR.
2,5 ha Erweiterungsfläche in Richtung Neubaugebiet Othaler Weg werden dem Rosarium zugesprochen. Die Plastik "Uhu und Esel" von Bildhauer W. Dreysee, Quedlinburg, wird angekauft.

 

     
 

1990 - Das Rosarium erhält mit der Vereinigung wieder gesamtdeutsche Bedeutung. Erhaltung und weiterer Ausbau wird auf dem 2. Europäischen Rosenkongress gefordert.
Ein Informations- und Lesepavillon wird eingerichtet.
1991 - Um den Lesepavillon entsteht ein mediterraner Garten.
1993 - Das Rosarium wird zum Europa-ROSARIUM und Sangerhausen zur Rosenstadt des VDR ernannt.

 

     
 

1998 - Ein Projekt für die weitere Entwicklung des Rosariums wird vom Landschaftsarchitekturbüro Dane, Weimar, erarbeitet. Dipl.-Gartenbauingenieur Ingomar Lang geht in den Ruhestand und Dipl.-Gartenbauingenieurin Hella Brumme übernimmt die Leitung des Rosariums.
1999 - 10.000 Frühblüher werden gepflanzt.

 

     
 

2001 - Die Hermenbüste der Kaiserin Auguste Viktoria von Bildhauer Künne, Berlin, kommt an ihren ursprünglichen Standort.
Der historische Pavillon wurde mit Unterstützung des Fördervereins und der Stiftung des VDR restauriert.

 

     
 

   

2002 - Umbau der Wolfsschlucht.
Erste Sondergärten, ein Jubiläumsgarten und ein ADR-Garten, entstehen.
Sortiment ist auf über 8.300 verschiedene Rosen angewachsen.
2003 - Neuer Eingangsbereich von der Beyernaumburger Straße.
Neue Hauptachse mit Gartentraum-Laden und Bistro wird eingeweiht.
Zwei neue Themengärten....




 
   
 
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